Ein Symbol für Nachhaltigkeit und EffizienzIntelligente Städte als Motor der digitalen Revolution Ein Symbol für Nachhaltigkeit und Effizienz
**„Eine intelligente Stadt ist ein Ort, an dem traditionelle Netzwerke und Dienstleistungen durch den Einsatz digitaler Lösungen effizienter werden – zum Nutzen der Bürger und Unternehmen.
Eine intelligente Stadt geht über den bloßen Einsatz digitaler Technologien zur besseren Ressourcennutzung und geringeren Emissionen hinaus. Sie bedeutet intelligentere urbane Verkehrssysteme, verbesserte Wasserversorgung und Abfallbeseitigung sowie effizientere Möglichkeiten zur Beleuchtung und Beheizung von Gebäuden. Sie steht auch für eine interaktive und reaktionsfähige Stadtverwaltung, sicherere öffentliche Räume und die Berücksichtigung der Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung.”**
– Europäische Kommission
Von diesem Ausgangspunkt aus wollen wir alle Aspekte vertiefen und verstehen, die intelligente Städte definieren und beeinflussen.
Wir betrachten eine intelligente Stadt wie einen riesigen funktionierenden Computer – jedes Teil übernimmt eine wesentliche Rolle für die Gesamtleistung. Was sind also die lebenswichtigen Organe intelligenter Städte?
Dazu gehören Gebäude, Straßen, Wasseraufbereitung und -verteilung, Transport- und Mobilitätslösungen, Gesundheitswesen, Bildung, öffentliche Sicherheit usw. In einer intelligenten Stadt sind all diese Komponenten miteinander verbunden und werden durch das Internet der Dinge (IoT) und KI-Lösungen effizienter.
Datenanalyse (Data Analytics) ermöglicht die Auswertung großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen wie Verkehr, Energieverbrauch und Konsumverhalten. Diese Analysen sind entscheidend für fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Effizienz städtischer Dienstleistungen und der Lebensqualität. Datenverwaltung (Data Governance) ist andererseits essenziell, um Integrität, Datenschutz und Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Sie legt Richtlinien für den verantwortungsvollen und ethischen Umgang mit Daten fest.
Technologie spielt eine Schlüsselrolle für nachhaltiges Leben und Energieeffizienz in einer Stadt und trägt somit zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
Das Rückgrat jeder intelligenten Stadt ist eine gute Internetverbindung. Sie ermöglicht die Sammlung und Übertragung von Daten und stellt das reibungslose Funktionieren aller anderen Komponenten sicher.
Die Einbindung der Bürger ist entscheidend, um positive Veränderungen und Innovationen zu fördern.
Die Verbindung von KI und IoT-Geräten ist der Antrieb für wahre Innovation in intelligenten Städten – sie bringt Effizienz, spart Zeit und Geld und bietet viele weitere Vorteile.
Guilherme Zuccolotto, Head of Data & AI bei act digital, erklärt diese symbiotische Beziehung genauer. „Die Integration von KI und Daten ist entscheidend für das effiziente Funktionieren intelligenter Städte. Sie umfasst die Echtzeit-Datenerfassung durch IoT-Sensoren und Kameras sowie die prädiktive Analyse mithilfe fortschrittlicher Machine-Learning-Algorithmen [ML]“, erklärt er. Das Ergebnis ist klar: „Diese Analysen bilden die Grundlage für Entscheidungen in Bereichen wie Verkehr, Sicherheit und Ressourcenmanagement. Die wechselseitige Abhängigkeit zwischen KI und Daten bildet die Grundlage für operative Effizienz und Entscheidungsfindung in Echtzeit“, schließt er ab.
Abgesehen von der Technik sind die Vorteile für die Bewohner intelligenter Städte klar. Hier einige Beispiele:
Der Smart City Index 2023 analysierte insgesamt 141 Städte und befragte rund 20.000 Bürgerinnen und Bürger weltweit. Hier ist die Top 10:
Zürich (Schweiz)
Oslo (Norwegen)
Canberra (Australien)
Kopenhagen (Dänemark)
Lausanne (Schweiz)
London (Vereinigtes Königreich)
Singapur (Republik Singapur)
Helsinki (Finnland)
Genf (Schweiz)
Stockholm (Schweden)
Herausforderungen und Bedenken
Wie alles im Leben bringen auch Smart-City-Technologien einige Herausforderungen mit sich – insbesondere in Bezug auf Datenmanagement, Cybersicherheit, Infrastruktur und Ethik.
Herausforderungen im Datenmanagement
Laut dem Chief Data Officer (CDO) von act digital, Everton Gago, sind dies die wichtigsten Herausforderungen im Umgang mit Daten:
Glücklicherweise gibt es zahlreiche Strategien und Tools, um diese potenziellen Probleme zu lösen. Everton Gago hebt folgende Maßnahmen hervor:
Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz (KI)
Guilherme Zuccolotto nennt einige Herausforderungen bei der Implementierung von KI in Smart Cities:
Herausforderungen in der Cybersicherheit
Cyberkriminelle können durch falsch konfigurierte Firewalls, schwache Zugangsdaten, gehackte IoT-Geräte, Phishing und viele weitere Methoden auf die Daten von Smart Cities zugreifen. Häufige Folgen sind:
Wie sieht die Zukunft der Smart Cities aus?
In Bezug auf zukünftige Trends hebt Everton Gago die zunehmende Integration von IoT mit KI sowie die Einführung nachhaltiger Energietechnologien hervor. Guilherme Zuccolotto stimmt zu und erwartet insbesondere Fortschritte in der konversationalen KI und in nachhaltigen Lösungen für Umweltprobleme – „wie z. B. die Ermöglichung eines intelligenten Stromnetzes für den privaten und öffentlichen Verkehr“, erklärt er.
Was zukünftige Herausforderungen betrifft, so prognostiziert der CDO von act digital „Probleme mit der Skalierbarkeit technologischer Infrastrukturen, die Notwendigkeit, neue Modelle der Daten-Governance zu entwickeln, die ständige Anpassung an sich verändernde Datenschutz- und Sicherheitsvorschriften sowie die Herausforderung, technologische Inklusion und Zugänglichkeit für alle Bürger zu gewährleisten.“
Zuccolotto betont außerdem „neue ethische Herausforderungen und rechtliche Verantwortlichkeiten“. Zudem, so sein Fazit, „wird die globale Integration von Technologien zwischen Städten und Ländern auch Herausforderungen in Bezug auf Interoperabilität, Zusammenarbeit und unterschiedliche Regulierungs- und Betriebsstandards mit sich bringen.“
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