Auch wenn der Titel ein fertiges Erfolgsrezept suggerieren mag, erfordert eine KI-Strategie die sorgfältige Kombination branchenspezifischer Komponenten. Hochwertige Daten, Algorithmen und Sprachmodelle, Infrastruktur, Governance und Menschen – diese Themen standen im Mittelpunkt der Diskussion auf dem Febraban Tech 2024 mit:

• Déborah Oliveira, Content-Direktorin IT Forum (Moderation)
• Frédéric Martineau, CTO act digital
• André Mattos, CDO Banco BMG
• Mariana Assumpção, Open-Finance-Koordinatorin Banco BV
• Rafael Fernandes, IT-Leiter Bradesco

Von links nach rechts: Rafael Fernandes, André Mattos, Frédéric Martineau, Mariana Assumpção und Débora Oliveira

Während der Diskussion teilten alle Teilnehmer ihre Ansichten und Erfahrungen darüber, wie sie die digitale Transformation und Innovation vorantreiben können, während sie ihr Unternehmen auf einem sich ständig verändernden Markt wettbewerbsfähig halten. André Mattos betonte: „Es gibt keine KI ohne eine robuste Dateninfrastruktur. Der Erfolg einer KI-Strategie hängt davon ab, sich an die Geschäftsanforderungen anzupassen – Datenqualität und Governance sind entscheidend, um Ethik und Verantwortung im Umgang mit Daten zu gewährleisten“.

Unser CTO, Frédéric Martineau, fügte hinzu, dass neben dem einfachen Zugang auch die Führungsebene eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer datengesteuerten Kultur spielt. „Führungskräfte müssen mit gutem Beispiel vorangehen, in Technologie und Schulungen investieren, Silos zwischen Abteilungen abbauen und den Datenzugriff demokratisieren“, erklärte er.

Im Kontext einer guten Datenstruktur betonte Mariana Assumpção die Bedeutung einer Plattform mit skalierbarer und verwalteter Umgebung. „Es ist entscheidend, dass Analysten einfachen Zugang zu den Daten haben“, sagte sie.

Doch einfacher Datenzugriff darf nicht auf Kosten der Sicherheit gehen. Auf die Frage, wie man Datenorganisation mit Privatsphäre und Ethik in Einklang bringt, antwortete Rafael Fernandes von Bradesco, dass die Verantwortung für das Verhalten der KI bei ihnen liege. Er erklärte, dass bei Bradesco KI-Systeme strengen Tests unterzogen werden, um unangemessene Interaktionen zu vermeiden, wobei Sicherheit und Datenschutz Priorität haben. „Wir müssen sicherstellen, dass die KI keine Lücken für böswillige Zugriffe lässt“, betonte er.

Das Thema lieferte weitere wertvolle Einblicke. Sie können die vollständige Paneldiskussion auf YouTube ansehen – klicken Sie einfach auf das Video unten.

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